, Cinémathèque Leipzig
Something must break
Nånting måste gå sönder
Ester Martin Bergsmark, Schweden 2014, mit Saga Becker, Iggy Malmborg, Shima Niavarani, David Nzinga, Mattias Åhlén, 90 min, OmU
Ellie, die früher Sebastian hieß, und Andreas lernen sich in einem Park in Stockholm kennen. Sie beginnen eine leidenschaftliche Beziehung und träumen davon, gemeinsam abzuhauen. Aber Andreas kann seine Liebe zu Ellie nur schwer akzeptieren und weigert sich, für diese einzustehen…
SOMETHING MUST BREAK ist der beste Spielfilm zur Trans*-Thematik, der je gezeigt wurde. Der Film ist authentisch, auch weil die Hauptdarsteller*in selbst einen Trans*-Hintergrund hat. Er beleuchtet vor allem die Schwierigkeiten, mit denen besonders Trans*frauen in einer cis-hetero-normativen, binären Gesellschaft konfrontiert werden, wenn es um Liebe, Sexualität und Beziehungen geht, etwa, wie wir exotisiert und uns unsere Identitäten aberkannt werden und welcher emotionalen und sexualisierten Gewalt wir ausgesetzt sind.
Anschließend Vortrag und Diskussion von Daria Majewski (Projektkoordinator*in "Akzeptanz für Vielfalt - Gegen Homo-, Trans*- und Inter*feindlichkeit" an der Akademie Waldschlösschen, LSBT*I*-Aktivist*in)